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Videoportrait-Projekt „Die Guten Fremden“

Drei Lieblingsdinge von MigrantInnen (Teil I)
Mehr als 50 Zugerinnen und Zuger mit ausländischen Wurzeln stellten 2010 drei Lieblingsdinge vor, die sie am Wohnort Schweiz oder Zug besonders schätzen. Die Lieblingsdinge konnten ganz konkrete Gegenstände sein oder auch abstraktere Punkte, die man durch die Migration in der Schweiz bereichernd und positiv findet. Diese sollten aber mit einem konkreten Gegenstand präsentiert werden.

Die aufgenommenen Videoclips fügen sich zu einer Art vielfältigen, digitalen Portrait-Galerie, die erstmals im Frühsommer 2010 in Szene gesetzt wurde. Die Betrachtenden – ob mit Migrationshintergrund oder ohne – sollen angeregt werden, durch (andere) migrantische Blicke auf die Schweiz/Zug den eigenen Wohnort neu zu entdecken und zu erleben, was uns alle hier bindet und verbindet.


Drei Lieblingsdinge von sogenannt ›Einheimischen‹ (Teil II)
Migration ist und war immer eine Selbstverständlichkeit. Zudem haben wir im Kanton Zug die höchste Quote an AusländerInnen in der Zentralschweiz: es leben über 25% Menschen ohne Schweizerpass mit uns. Das gemeinsame Zusammenleben schafft Herausforderungen und macht einen vielleicht auch Differenzen bewusst. Im vorliegenden Projekt geht es indes um die Betonung des Gemeinsamen und die Bereicherung durch den Fakt des interkulturellen, gemeinsamen Lebensraums Schweiz.

2011 präsentieren rund 50 SchweizerInnen ohne Migrationshintergrund in der Fortsetzung des Projektes ihre drei Lieblingsdinge, die sie ihrerseits positiv-erweiternd mit der Migration und Vielfalt in Zug verbinden. Das gestalterische Setting bleibt dasselbe, die so produzierten 50 Videoclips werden interessierten Kreisen wie Schulen, Behörden, Fachstellen u.ä. unentgeltlich zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt.

Haben Sie Lust, mitzuwirken? Dann nehmen Sie doch mit uns Kontakt auf.

Hier geht es zu den Videoclips

Das Projekt ›Die guten Fremden‹ wurde mit Beiträgen von verschiedenen Partnern durchgeführt. Die Videos wurden in Kooperation mit Studierenden und Dozierenden der Hochschule Luzern - Design & Kunst produziert und bearbeitet. Auch der Kanton Zug unterstützte die Aktivitäten. Allen sei herzlich für die Mitgestaltung gedankt.